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Rats- und Bürgerinformationssystem

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Filmportrait der Samtgemeinde Schüttorf

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(C)Wilhelmine Wulff/pixelio.de
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Meldung Störung Straßenbeleuchtung
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Defibrillatoren für eine herzsichere Region

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Info-Broschüre über die Samtgemeinde Schüttorf

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Stadtplan

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Pluspunkt Schüttorf

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Wirtschaftsstandort Schüttorf e.V.

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Ehrenamtskarte Niedersachsen

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Fundbüro-Online

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Wegweiser Kommune

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Die ev. ref. Kirche

Mit Milch das Feuer im Turm gelöscht

 

Ev.-ref. Kirche

 

Für die Schüttorfer ist es nicht der Rede wert, aber jeder Fremde bekommt große Augen: Das Gestühl in der evangelisch-reformierten Kirche ist kreisrund angeordnet, und das in einem altehrwürdigen gotischen Bau! Pastor Criegee hat diesen Stilbruch 1851 bewusst herbeigeführt, um die Kanzel mit der aufgeschlagenen Bibel - ganz im Sinne der reformierten Lehre - in den Mittelpunkt zu rücken. Die Kirchengemeinde hatte allerdings kein Geld für die neue Möblierung. Deshalb wurde das Gestühl privat finanziert. Jede Familie bekam Gelegenheit, ein paar Sitze zu erwerben. Betuchte Kirchgänger kauften vorsorglich ein paar Plätze mehr und vermieteten sie weiter. Sogar ein katholischer Fabrikant aus Oldenzaal besaß mehrere Sitze in der Schüttorfer Kirche, die er anderen gegen Bezahlung überließ.Nicht nur das Gestühl lässt die reformierte Handschrift erkennen, sondern auch das nüchtern gehaltene Umfeld. Wandmalereien aus gotischer Zeit sind mit weißer Farbe übertüncht worden, weil sie als ablenkendes Beiwerk empfunden wurden. Das gilt auch für eine Kreuztragung, die als Hinweis auf einen Vorgängerbau aus dem 14. Jahrhundert gedeutet werden kann. Gebaut wurde die dreischiffige Hallenkirche in Schüttorf offenbar in drei Etappen zwischen 1452 und 1535, zunächst ohne Chor (der folgte 1477/78) und ohne Turm. Der als „Riese von Schüttorf“ bezeichnete Turm -er ist 81 m hoch und durch den Einbau einer neuen Holztreppenanlage seit September 2003 bis zur Maßwerkgalerie in 42 m über NN begehbar- verdient natürlich eine besondere Erwähnung. Er entstand von 1502 bis 1535, schon damals mit dem Helm in Gestalt einer achtseitigen Pyramide. Vier Mal hat dieser Turm gebrannt, meist durch Blitzschlag: 1684, 1799, 1817 und 1889. Abenteuerlich klingen die Geschichten von Handwerkern und Feuerwehrleuten, die das Feuer unter Einsatz ihres Lebens bekämpften. Am 8. Februar 1889 wurde ein Brand in der Turmspitze mit Milch gelöscht. Die Milch verkrustete und ließ keinen Sauerstoff mehr an den Brandherd, so dass das Feuer erstickte.

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