„Bügeleisenhaus“
Der Mangel an ausreichender Baufläche, zwang den Kirchentischler Ahlering dazu, sein geplantes Haus in den spitzen Winkel zweier Wege zu bauen. Er errichtete das zweistöckige Haus, im Volkmund „Bügeleisenhaus“, mit dem ungewöhnlichen Grundriss aus der Vorgabe der Bauern, die dem eingeheirateten auswärtigen Tischler nur die spitzwinklige Fläche abtreten wollten.
Über das exakte Entstehungsdatum gibt es unterschiedliche Ansichten: Das Denkmalkataster vermerkt das Baujahr „um 1900“; aus der Familie wurde berichtet, dass das Haus im 1. Weltkrieg begonnen und infolge Materialmangels erst nach 1918 fertiggestellt wurde.