Ehemaliges Pastorenhaus

Pastorenhaus

Pastorenhaus

Das in den 1880er Jahren erbaute Haus an der Mauerstraße mit seinen Putzgliederungen und dem Stuckdekor ist ein Beispiel für ein repräsentatives Bürgerhaus der Gründerzeit. Seinen im Volksmund benutzten Namen als „Pastorenhaus“ bekam es erst nach dem 2. Weltkrieg, weil mehrere Pastoren dort gewohnt haben. Eine Anekdote erzählt, dass der jüdische Viehhändler Eduard Mendel zwischen 1910 und 1931 den Keller seines Hauses als Stall für Vieh nutzte und diese in der vor- nehmen Villa übernachteten.

1981 wurde sie aufwändig restauriert und umgebaut. Heute nutzt die ev.-ref. Kirchengemeinde das Haus für Jugendarbeit.

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